Compliance Management - Gesetze und regulatorische Vorgaben erfüllen

Gesetze zur Nachhaltigkeit verpflichten Unternehmen ihre Umweltauswirkungen zu messen, zu minimieren und diese zu dokumentieren.
Smart loop 3

Grünes Licht für strengere Verordnungen

Gesetze & Regulatorik

Gesetze und regulatorische Vorgaben auf Landes- und EU-Ebene werden schrittweise eingeführt, um den Einfluss des Klimawandels zu mindern und die unternehmerische und soziale Verantwortung in globalen Lieferketten zu stärken. Welche Gesetze und Vorgaben das sind? Wir geben einen Überblick!

CSRD & ESRS

Die CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) ist eine EU-Richtlinie, die Unternehmen innerhalb der EU dazu verpflichtet, über ihre Nachhaltigkeitsaspekte zu berichten. Die Richtlinie enthält mit den ESRS-Standards klare Vorgaben, wie die Nachhaltigkeitsberichterstattung erfüllt werden muss

LkSG

Das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz (kurz Lieferkettengesetz) gilt bereits seit dem 01.01.2023. Zum Schutz der Menschenrechte müssen Unternehmen ihre Lieferketten offenlegen.

EU-Taxonomie

Die EU-Taxonomie ist ein neues Bewertungsverfahren der EU-Kommission. Sie definiert das Thema Nachhaltigkeit sowie einheitliche europäische Vorgaben und gibt einen klaren Rahmen vor, wann eine Tätigkeit als wirtschaftlich nachhaltig einzustufen ist.

Tendenz steigend

Regulatorische Vorgaben

Regulatorik Grafik

Warum wir jetzt handeln müssen?

Nachhaltigkeit beginnt mit Verantwortung

73 Millionen Kinder werden für unsere Schokolade, unseren Kaffee und unsere Handys ausgebeutet. Neue Gesetze haben zum Ziel, dies mit aller Kraft zu verhindern.
Ein T-Shirt legt 18.000 km zurück, bis es in Deutschland im Laden liegt. Ein langer Weg, der in fairen Lieferketten organisiert sein muss.
Globale Wertschöpfungsketten machen rund 80 % des Welthandels aus. Reiner Profit und maximaler Gewinn wird nun von ESG-Standards ausgebremst.
Im Vergleich zu den 70er-Jahren sind die Klimakatastrophen auf ein fünffaches gestiegen. Ein nachhaltiges und automatisiertes CO2-Management ist längst überfällig.

Dem 1,5-Grad-Ziel verpflichtet

Wer früher handelt, ist länger nachhaltig

Das durch eine Mehrheit der Länder beim Pariser Klimagipfel 2015 verabschiedete 1,5-Grad-Ziel zwingt uns zum Handeln: Jeden Einzelnen und ganz besonders große Unternehmen mit globalen Lieferketten. Nach und nach greifen immer strengere Gesetze und Verordnungen auf Landes- und EU-Ebene. Doch was viele Unternehmen als gesetzlich auferlegtes Übel empfinden, ist mit vielen Chancen verbunden. Für Kunden, Investoren und Steakholder ist Nachhaltigkeit ein immer stärker werdender Wettbewerbsvorteil.
Wir klären auf, was auf Sie zukommt und wie Sie Ihrer Pflicht nachkommen. Vieles ist auf Knopfdruck zu erledigen und damit ist ein wichtiger Anfang gemacht. Betrachten Sie die neuen Gesetze und Bestimmungen als Chance!

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Sie wissen nicht, ob
Ihr Unternehmen betroffen ist?

Wir machen Nachhaltigkeit für Unternehmen messbar. Mit unserer Software können Sie jederzeit automatisiert und auf Knopfdruck CO2 Bilanzen oder standardisierte ESG Ratings erstellen sowie CSRD- und LkSG-Anforderungen softwarestützt managen.

Prüfen Sie jetzt, von welchen Berichtspflichten Ihr Unternehmen betroffen ist.

Sie sind vom CSRD betroffen.

Daher empfehlen wir den Einsatz folgender Module:
- CSRD-Modul
- CCF
- SBT-Monitoring

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Sie sind vom LkSG betroffen.

Daher empfehlen wir den Einsatz folgender Module:
- LkSG-Modul

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Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil

Nachhaltig agierende Unternehmen sind erfolgreicher

Unternehmen ab einer bestimmten Größe und Bilanzsumme sind per Gesetz dazu gezwungen, über ihre Emissionen, Nachhaltigkeitsstrategien und -ziele zu berichten. Aber die meisten Unternehmen agieren nicht, weil sie müssen, sondern weil sie wollen. Und dies aus guten Gründen:

Risiken entlang der Lieferkette vorbeugen. 

Unternehmensimage verbessern. 

Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen.

Begriffe, die Sie kennen sollten

Klimaneutralität
& Net-Zero

Die EU konkretisiert derzeit den Begriff der Klimaneutralität und verschärft die Anforderungen. Klimaneutralität bedeutet, dass die von einer Organisation verursachten Treibhausgasemissionen gemessen, reduziert und durch Kompensationsmaßnahmen auf Null gebracht werden, um einen positiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Sustainable Development Goals

Die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs) sind 17 globale Ziele, die bis 2030 eine nachhaltige Entwicklung fördern. Sie befassen sich mit Herausforderungen wie Armut, Ungleichheit, Umweltschutz und Frieden, und fordern weltweite Zusammenarbeit für positive Veränderungen.


ISO 14001

ISO 14001 ist ein Umweltmanagement-systemstandard, der Organisationen Richtlinien für umweltfreundliche Praktiken gibt. Durch die Implementierung können Unternehmen ihre Umweltauswirkungen verringern, Compliance verbessern und nachhaltige Prozesse fördern.