Klimaneutralität
& Net-Zero

Unternehmen werden zunehmend unter Druck gesetzt, ihre Nachhaltigkeitsdaten nicht nur offenzulegen, sondern vor allem Emissionen einzusparen und entlang der gesamten Supply Chain verantwortlich zu agieren: sozial, wirtschaftlich und ökologisch. Mit unserer automatisierten Software für CO2 Bilanzierung und Nachhaltigkeits­management unterstützen wir Unternehmen Ihre Ziele zu erreichen und gesetzliche Vorgaben zu erfüllen.
Smart loop 3

Angetrieben, besser zu werden

Klimaneutralität - Druck von allen Seiten

B2B-Kunden treiben die Unternehmen an, nachhaltiger zu agieren, weil diese wiederum Teil ihrer Lieferkette und damit ihrer Nachhaltigkeitsdaten und ihres ESG-Ratings sind. Konsumenten und die Öffentlichkeit sind sensibilisiert und machen Druck, ebenso wie Beschäftigte und Investoren. Wer auf dem Markt bestehen möchte und mit starken Mitbewerbern und technologischen Innovationen Schritt halten will, der muss jetzt aktiv werden. Wir bieten die passende Lösung für Ihr Nachhaltigkeitsmanagement.
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Wie schaffen Sie es, Klimaneutralität umzusetzen?

Mit der Automatisierung der Prozesse und GLOBAL CLIMATE

Ohne die Automatisierung Ihrer Vorgänge wird es mit einem hohen personellen und zeitlichen Aufwand verbunden sein, Ihre Daten manuell zu evaluieren und Ihrer Nachweispflicht nachzukommen. Vor allem komplexe Konzernstrukturen, fehlende interne Expertise und die regulatorischen Vorgaben stellen Unternehmen vor Herausforderungen. Dazu kommt das Wissen, dass nicht alle Aktionäre langfristig denken und sich das Investment möglicherweise erst später für Sie rechnet. Nachhaltiger zu produzieren, bedeutet neben dem Einsatz nachhaltiger Rohstoffe, der Optimierung von Produktions- und Recyclingprozessen auch eine faire Bezahlung und der Erfüllung sozialer Standards. Dies ist mit Kosten verbunden. Aber sind die Kunden auch bereit, die Mehrkosten mitzutragen? Bei allen Zweifeln: Fakt ist, die Gesetze zwingen Sie und die Umwelt tut dies auch. Es gibt nur eine Option: Jetzt zu handeln. Und Handeln beginnt mit Messen. Mit unserer Software für CO2 Bilanzierung, CSRD Management und ESG- und Lieferkettenmanagement unterstützen wir Unternehmen, in der Umsetzung nachhaltiger Unternehmenspraktiken. 

Treiber

1. Nachhaltig agierende Kunden
2. Fordernde Öffentlichkeit
3. Überzeugte Beschäftigte
4. Führende Wettbewerber
5. Geltende und kommende Gesetze
6. Drängende Investoren
7. Technologischer Fortschritt

Hemmnisse

1. Personeller Aufwand
2. Komplexe Konzernstrukturen
3. Kurzfristig denkende Aktionäre
4. Fehlende interne Expertise
5. Schwierige regulatorische Vorgaben
6. Ambivalente Kunden
7. Knappe Ressourcen

Häufig gestellte Fragen kurz erklärt

Was bedeutet Klimaneutralität?
Was bedeutet Treibhausgasneutralität?
Was bedeutet CO2-neutral?
Was bedeutet Net-Zero?
Was sind negative Emissionen?

Die Begriffe klimaneutral und CO2-neutral werden oft synonym verwendet, was eigentlich nicht richtig ist. Denn Klimaneutralität bezieht sich auch auf die anderen Treibhausgase wie Methan, FCKW (Fluor-Chlor-Kohlen-Wasserstoffe) und Lachgas und begrenzt sich nicht allein auf den CO2-Ausstoß. Um Klimaneutralität zu erreichen, müssen Unternehmen ihre CO2-Emissionen kennen, ergo berechnen, diese reduzieren und nicht vermeidbare Emissionen ausgleichen – CO2 Bilanzierung. Zudem müssen sie alle anderen Handlungen unterlassen bzw. ausgleichen, die das Klima beeinflussen. Klimaneutral ist gleichzusetzen mit Treibhausgasneutralität plus der Neutralität bezüglich aller anderen vom Menschen verursachten Veränderungen, die das Klima beeinflussen.

Treibhausgasneutral wird in der Regel synonym zu klimaneutral benutzt. Eigentlich ist Treibhausgasneutralität der präzisere Begriff für das, was mit „klimaneutral“ gemeint ist. Der Begriff beinhaltet neben den CO2-Emissionen auch die anderen Treibhausgase wie Methan und Lachgas, die in die Berechnung, Reduzierungs- und Ausgleichsstrategien mit einbezogen werden müssen. Auch hier geht es darum, dass die Atmosphäre und damit das Klimasystem der Erde ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr durch den Ausstoß von Treibhausgasen verändert wird.

Der Begriff bezieht sich nur auf die CO2-Emissionen. Alle andere Treibhausgase werden ausgeklammert. Auch hier geht es darum, diese zu messen, zu reduzieren und auszugleichen, so dass die verursachten CO2-Emissionen ausgeglichen werden und keinen Einfluss auf den CO2-Gehalt der Atmosphäre haben.

Netto-Null Emissionen oder Net-Zero wird vom Weltklimarat IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) so definiert, dass jene Emissionen von Treibhausgasen, die trotz aller Reduktionsmaßnahmen noch vom Menschen verursacht werden, wieder aus der Atmosphäre entfernt werden müssen. Net-Zero versucht den Standard anzuheben und schließt die Lücke, die Klimaneutralität lässt. Denn ein „einfaches“ Ausgleichen der Emissionen, wie das bei CO2-Neutralität, Klimaneutralität oder Treibhausgasneutralität der Fall ist, reicht hier nicht aus. Um Net-Zero zu erreichen, müssen zusätzliche natürliche Senken geschaffen werden, wie Böden, Wälder und Moore oder künstliche Senken (etwa neue Technologien der CO2-Bindung und -Speicherung, CSS). Es geht um eine schrittweise Weiterentwicklung von Projekten, die CO2-Emissionen nicht nur ausgleichen, sondern entfernen (Carbon Removal). Net-Zero ist der höchste Standard und bezieht neben Scope 1 und 2 auch Scope 3 mit ein. Es reicht nicht, die Emissionen auszugleichen, sondern diese müssen aus der Atmosphäre entfernt werden.

Dies sind Treibhausgase, die der Atmosphäre wieder entzogen werden, indem man beispielsweise CO2-absorbierende natürliche Ökosysteme wie Moore und Wälder schafft. Ein Zustand völliger Emissionsfreiheit wird nicht zu erreichen sein, gerade in Industriestaaten. Man wird immer Emissionen ausgleichen oder diese der Atmosphäre entziehen müssen. Wenn mehr Treibhausgase kompensiert als emittiert werden, spricht man von negative Emissionen.